Siedlergemeinschaft Habighorst entflieht im Harz Alltagstrott

Die Siedlergemeinschaft Habighorst führte kürzlich ihre Jahresfahrt in den Harz durch. Immerhin 40 Teilnehmer konnte Gemeinschaftsleiter Wilfried Bauer hierzu begrüßen. „Rein in den Harz – der Alltagstrott bleibt draußen“, war dabei die Devise. Über Vienenburg-Goslar ging es nach Hahnenklee zur norwegischen „Stabskriche“, die man 1907 bis 1908 erbaute.

In der Universität und Bergstadt Clausthal-Zellerfeld wurde die größte Holzkirche Deutschlands bewundert. Man konnte erfahren, dass die Marktkirche zum HeiligenGeist (1642) als reiner Holzbau eine singuläre Stellung in der europäischen Architekturgeschichte hat. Die Mittagspause wurde an die Okertalsperre gelegt, mit Blick auf die größte Talsperre des Westharzes.

Das Hauptziel des Tages war der weltweit größte Kräuterpark seiner Art in Altenau. Hier konnte so richtig gestöbert werden zwischen den heimischen und exotischen Kräuterpflanzen. Den folgenden National-Park lernte man auf Torfhaus näher kennen (leider Brocken im Nebel). Als Abschluss zum Nachmittag ging es noch zur „Bunten Stadt im Harz“, so nannte Hermann Löns also Wernigerode.

Wilfried Bauer